Mittwoch, 9. Juli 2014
Blaues Blut.
mrslilue, 16:21h
Zitternd stand ich vor ihm. "Du hast mich verlassen", ich wollte schreien, doch es kamen nur erstickte Laute aus meinem Mund. Fragend sah er mich an. Er hat es nicht verstanden. Wie auch? Er hat doch noch nie etwas verstanden. Verzweifelt sah ich zu meiner Mutter. Mein Blick flehte nach Hilfe. Mama sieh nur was aus deinem kleinen Mädchen geworden ist, schien mein Blick zu sagen. Keine Reaktion. Von keinem. Ich war allein, so allein wie noch nie zuvor. Tränen liefen mir über die Wangen und ich drehte mich langsam um. In meiner Hand hielt ich die Klinge.
Nie gut genug für Mama.
Nie gut genug für Papa.
Nie gut genug für die Liebe.
Nie gut genug für das Leben.
Nie gut genug.
Ich konnte nicht mehr, der Schmerz in meinem Herzen war zu groß. Er verschlang mich wie ein großer, böser, schwarzer Wolf. Es tat so unglaublich weh. Ein Schnitt und blaues Blut spritzte. Es war wie zu ertrinken. Zuerst kämpft man noch, schlägt um sich und will sich am Leben festhalten. Doch dann wird man ruhig und gelassen und man stellt fest, dass es die richtige Entscheidung war.
Nie gut genug für Mama.
Nie gut genug für Papa.
Nie gut genug für die Liebe.
Nie gut genug für das Leben.
Nie gut genug.
Ich konnte nicht mehr, der Schmerz in meinem Herzen war zu groß. Er verschlang mich wie ein großer, böser, schwarzer Wolf. Es tat so unglaublich weh. Ein Schnitt und blaues Blut spritzte. Es war wie zu ertrinken. Zuerst kämpft man noch, schlägt um sich und will sich am Leben festhalten. Doch dann wird man ruhig und gelassen und man stellt fest, dass es die richtige Entscheidung war.
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